Die Wunschkindpille in der DDR
Empfängnisverhütung – Familienplanung – Geschlechterbeziehungen
DOI:
https://doi.org/10.36258/aflp.v4i1.3245Schlagworte:
DDR, Empfängnisverhütung, FamilienplanungAbstract
Die Markteinführung der Antibaby-Pille zu Beginn der sechziger Jahre in der Bundesrepublik und ihre kulturellen und sozialen Konsequenzen sind bereits seit einigen Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Sie lassen sich als epochaler Wandel in der Geschichte der Sexualität beschreiben. Von der Forschung beinahe unbeachtet blieb jedoch die Parallel-Entwicklung in der DDR. Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die spezifischen gesellschaftlichen Konstellationen, die in der DDR die Entscheidung für eine hormonelle Empfängnisverhütung ermöglichten.
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Veröffentlicht
2012-06-12
Ausgabe
Rubrik
Projektbeschreibungen