Die Wunschkindpille in der DDR

Empfängnisverhütung – Familienplanung – Geschlechterbeziehungen

Autor/innen

  • Kathrin Pöge-Adler

DOI:

https://doi.org/10.36258/aflp.v4i1.3245

Schlagworte:

DDR, Empfängnisverhütung, Familienplanung

Abstract

Die Markteinführung der Antibaby-Pille zu Beginn der sechziger Jahre in der Bundesrepublik und ihre kulturellen und sozialen Konsequenzen sind bereits seit einigen Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Sie lassen sich als epochaler Wandel in der Geschichte der Sexualität beschreiben. Von der Forschung beinahe unbeachtet blieb jedoch die Parallel-Entwicklung in der DDR. Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die spezifischen gesellschaftlichen Konstellationen, die in der DDR die Entscheidung für eine hormonelle Empfängnisverhütung ermöglichten.

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Veröffentlicht

2012-06-12